Das Masterstudium „Interprofessionelle Gesundheitswissenschaften“ richtet sich an Absolvent*innen eines (FH-) Studiums im Bereich der Gesundheitsberufe, z.B. Diätolog*innen, Ergotherapeut*innen, Hebammen, Logopäd*innen, Orthoptist*innen, Physiotherapeut*innen, Biomedizinische Analytiker*innen und Radiotechnolog*innen. Der Fokus des Studiums liegt auf den Bereichen Wissenstransfer (Implementierung von Forschungsergebnissen in die Praxis), Gesundheitskompetenz und Gesundheits- und Versorgungsforschung.
Die angebotenen (freien) Wahlfächer bieten darüber hinaus die Möglichkeit, Grundkenntnisse in den Bereichen Lifestyle Medicine, Primärversorgung, Epidemiologie, Public Health und Didaktik zu erwerben.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Unsere Studierenden lernen außerdem (interdisziplinären) Forschungsprojekte zu verstehen, statistische sowie inhaltliche Analysen durchzuführen und zu interpretieren und evidenzbasierte Produkte und Empfehlungen für alle Akteur*innen im Gesundheitswesen systematisch zu entwickeln und zu evaluieren.
Über die fachlichen Qualifikationen hinaus werden durch regelmäßige Gruppenarbeiten auch soziale Kompetenzen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit, Leadership, interkultureller Austausch sowie eigenverantwortliches Lernen und Selbstmanagement erworben bzw. vertieft. Damit wird die Basis für lebenslanges Lernen geschaffen.
Mögliche Tätigkeitsbereiche unserer Absolvent*innen finden sich neben dem Gesundheits- und Sozialwesen in der Primärversorgung, in Beratungstätigkeiten im gesamten Gesundheitsbereich, in Entwicklungs- und Planungsorganisationen, in der Weiterbildung, aber auch in Wirtschaftsunternehmen und an Fachhochschulen und Universitäten.
Um berufstätige Studierende bestmöglich zu unterstützen, wird der Unterricht geblockt an zwei Tagen pro Woche angeboten.