Auf großes Interesse stießen die Impulsvorträge der Expert*innen aus der Age and Care Research Group Graz zu interdisziplinären Perspektiven auf das Thema „Raumbildungen“, die im Kontext von Alter(n) und Care vorgestellt wurden. Immer wieder folgten auf die Impulse lebhafte Diskussionen mit den Teilnehmer*innen, die weitere interessante Aspekte zum Thema einbrachten.
Zentrale Fragen des Workshops waren, was „gutes Leben“ im Alter bedeutet und welche Grundlagen nötig sind, um zeitgemäße Alter(n)sbilder räumlich wirksam – und für die Gesellschaft sichtbar – abzubilden. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde ein interdisziplinärer Blick auf eben diese Alter(n)s- und Care-Bilder geworfen, um bestehende Narrative zu dekonstruieren und neu zu denken, um ein besseres Miteinander und Füreinander zu gewährleisten.
Dazu diskutierten Ulla Kriebernegg (Uni Graz), Andreas Lichtblau (TU Graz), Christa Lohrmann (Med Uni Graz), Gerhard Mitterberger, Regina Roller-Wirnsberger (Med Uni Graz), Rivka Saltiel (Uni Graz), Werner Strenger (KUG). Moderiert wurde der Abend von Klaus Wegleitner (Uni Graz). Ehrengäste wie Bürgermeisterin Elke Kahr und Rektor Harald Kainz (TU Graz) brachten ebenfalls ihre Perspektive ein.
Veranstaltet wurde das Event von der Age and Care Research Group Graz in Kooperation mit dem Institut für Wohnbau.