Eine neue Studie, die vom Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung im Auftrag von Wissenschafts- und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl erstellt wurde, belegt in mehrfacher Hinsicht die volkswirtschaftliche Bedeutung der steirischen Hochschulen für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Steiermark. Insbesondere zeigt sie neben einer hohen Wertschöpfungs- und Beschäftigungsrelevanz weitere positive Effekte des Hochschulsektors auf den wirtschaftlichen Fortschritt und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark.
„Das steirische Hochschulwesen ist eine Erfolgsgeschichte und trägt auf vielen Ebenen wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung unseres Standorts bei. Durch ihre starke Vernetzung mit der Wirtschaft und die gelebte Kooperationskultur fördern die Hochschulen insbesondere die Innovationskraft der heimischen Unternehmen und stärken so unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit. Damit ist unser Hochschulsektor eine wesentliche Säule für den wirtschaftlichen Erfolg der Steiermark“, betont Wissenschafts- & Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibel-Miedl.
Die Wertschöpfung der steirischen Hochschulen in Zahlen:
- Steirische Hochschulen generieren mehr als EUR 1.500.000.000 Wertschöpfung pro Jahr.
- Sie investieren mehr als EUR 100.000.000 pro Jahr.
- Mehr als 60.000 Personen studieren an den steirischen Hochschulen.
- Dadurch feiern sie 10.000 Abschlüsse pro Jahr.
- Steirische Hochschulen sorgen für 16.000 Arbeitsplätze.
- Mehr als 9.000 Wissenschafter*innen forschen und arbeiten dort.
- Durch Forschung und Entwicklung generieren die steirischen Hochschulen mehr als EUR 200.000.000 pro Jahr.
- Bis jetzt entwickelten sich mehr als 400 Start-Ups und Spin-Offs aus den steirischen Hochschulen.
Sie möchten mehr über die Wertschöpfung an den steirischen Hochschulen erfahren? Hier geht es zur gesamten Studie „Volkswirtschaftliche Effekte der steirischen Hochschulen“.