Mitte September fand die 3. General Assembly des Africa-UniNet an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien statt, an der mehr als 140 Vertreter*innen österreichischer und afrikanischer Universitäten teilnahmen. Heidrun Mörtl, Leiterin des International Office, vertrat Kuratoriumsmitglied Vizerektorin Schober im Namen der Med Uni Graz.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden Ergebnisse des Projekts „Efficacy of COVID-19 surveillance applications in Uganda”, in dem Nandu Goswami vom Lehrstuhl für Physiologie der Med Uni Graz mit der Kyambogo University in Uganda kooperiert, vorgestellt. Die General Assembly bot auch die Möglichkeit, die Beziehungen der Med Uni Graz im afrikanischen Raum zu stärken, so etwa mit der University of Namibia, mit der aktuell ein Vertrag für Studierendenaustausch und Forschungskooperation in Ausarbeitung ist. Als neue Partnerinstitutionen wurden im Zuge der General Assembly die Veritas University in Nigeria und die Mekelle University in Äthiopien in das österreichisch-afrikanische Forschungsnetzwerk aufgenommen.
Aktuell läuft der vierte Call for Applications, bei dem internationale Forschungsprojekte eingereicht werden können, an denen mindestens eine österreichische und eine afrikanische Universität/Fachhochschule/Forschungseinrichtung beteiligt sind.
Fragen zum Africa-UniNet und zur Projekteinreichung können gerne an director-international(at)medunigraz.at gerichtet werden.
Foto: Nina Zuckerstaetter
