Die Haut vergisst nie, deshalb müssen wir unser größtes Organ gut vor den schädlichen Anteilen des Sonnenlichts schützen. Auch unsere Kinder. Denn „gebräunt = gesünder“ ist leider ein immer noch verbreitetes Märchen.
Dass der Aufenthalt unter der Sonne heutzutage schon mit deutlich mehr Bewusstsein und Vernunft verbunden wird, daran hat nicht zuletzt auch „.sun.watch.“ - die Muttermalvorsorge-Aktion der Krebshilfe Steiermark - einen gebührenden Anteil. Denn als die Krebshilfe Steiermark .sun.watch. 1997 ins Leben rief, war das Detailwissen über die Zusammenhänge von Haut und Sonne in der Bevölkerung noch vergleichsweise gering, der Unterschied zwischen „Weißem“ und „Schwarzem“ Hautkrebs im Grunde nur Expert*innen bekannt.
Aktion für Mitarbeiter*innen
Heuer wurde .sun.watch. erstmals allen Mitarbeiter*innen der Palliativeinrichtungen in der Landeshauptstadt Graz angeboten: Als symbolisches „Dankeschön“ für die außerordentlichen Leistungen während der COVID 19-Krise. Die Initiatorin und ärztliche Leiterin von .sun.watch., die Dermato-Onkologin Erika Richtig von der Med Uni Graz, dazu: „Wir brachten .sun.watch. heuer ganz bewusst als sichtbare Anerkennung für den besonderen Einsatz während der drei Pandemiejahre zu den Beschäftigten der unverzichtbaren, wertvollen Palliativersorgung - und damit genau zu jenen, die täglich Großes im weitgehend Verborgenen leisten. Denken aber auch Sie zuhause daran: Die Haut braucht Sonnenschutz, denn sie vergisst nie.“