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Nebenwirkungsmanagement bei onkologischen Erkrankungen

ZIELGRUPPEN:

Klinische und niedergelassene Ärzt*innen, Pflegefachkräfte, Apotheker*innen, Therapeut*innen sowie alle anderen Gesundheitsberufe.

 

Viele Patient*innen profitieren von immer effektiveren Therapien gegen Krebs, welche jedoch teils mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sein können. Diese müssen deshalb sowohl bei der Planung einer Therapie als auch bei der Bewertung des Erfolges berücksichtigt und frühzeitig gemanagt werden. Es gibt es eine Vielzahl an unterstützenden Behandlungen und Möglichkeiten, die Nebenwirkungen und Folgen einer Krebserkrankung sehr gut lindern. Oft können Betroffene auch selbst etwas für die bessere Verträglichkeit ihrer Therapie tun.

Bei diesem Webinar informiert Sie Prim. Dr. Ernst Rechberger, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried, über häufig vorkommende Beschwerden bei Krebstherapien und gibt aus ärztlicher und pflegerischer Sicht konkrete Praxistipps für alle Berufsgruppen, die onkologische Patient*innen betreuen.

Dabei geht der Experte für Schmerzbehandlung insbesondere auf die durch Chemo- oder Strahlentherapie ausgelöste Stomatitis, das neutropenische Fieber, Übelkeit und Erbrechen, Diarrhö, Fatigue sowie auf immuntherapieassoziierte Nebenwirkungen ein. Die Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren kann immunvermittelte Veränderungen hervorrufen,

die sich als autoimmune Nebenwirkungen äußern. Diese unterscheiden sich von den Nebenwirkungen einer Chemotherapie und erfordern daher andere Behandlungsstrategien. Die wichtigste und wirksamste Strategie zur Kontrolle von Nebenwirkungen einer Therapie mit Checkpoint-Inhibitoren ist frühzeitiges Erkennen und Ergreifen vom Gegenmaßnahmen.

Prim. Dr. Ernst Rechberger, Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried steht im Anschluss an den Vortrag gerne für Fragen zur Verfügung.