Lipidhydrolyse

PP10 Lipidhydrolyse bei cholestatischen und metabolischen Lebererkrankungen

PP10 untersucht menschliche und maus-Zellsysteme und Mausmodelle, in denen menschliches WT-PNPLA3 oder die I148M-Variante, ATGL oder CGI-58 in Leberzellen entweder fehlen oder überexprimiert werden, um künftige therapeutische Maßnahmen zur Verhinderung des Fortschreitens der Leberschädigung anzuleiten, die andernfalls zur hepatischen Dekompensation, Lebertransplantation oder zum Tod der Patienten führt. PP10 untersucht, ob eine Dysregulation der Lipidhydrolyse pro-inflammatorische und pro-fibrogene Signalwege aktiviert, die zu portaler Hypertension, hepatischer Dekompensation und akut-chronischem Leberversagen führen. Die in Mäusen und Zellen gewonnenen Ergebnisse werden in Zellen, Organoiden und Geweben von Patienten mit verschiedenen Stadien und Schweregraden von cholestatischen und Fettlebererkrankungen validiert, um ihre Relevanz für die Pathogenese und die klinischen Ergebnisse bei menschlichen Erkrankungen zu bewerten.

Principal Investigator

Univ.-Prof. Dr.
Michael Trauner 
T: +43 1 40400 65890

Team

Mitarbeiter*innen

  • Tanmoy Chakma, PhD Student, Die Rolle der Lipolyse in der Biologie der Cholangiozyten und bei Krankheiten
  • Thierry Claudel, Post Doc, Die Rolle von PNPLA3 in Makrophagen während metabolischer Leberschäden
  • Claudia Fuchs-Steiner, Post Doc, Die Rolle von ATGL und PNPLA3 bei NAFLD und cholestatischen Lebererkrankungen
  • Emmanuel Dauda Dixon, PhD Student, Die Rolle von PNPLA3 in Makrophagen bei metabolischer Leberschädigung
  • Henriette Horstmeier, PhD Studentin, Die Rolle der endogenen Lipolyse-Wege bei fortgeschrittener chronischer Lebererkrankung (ACLD) und portaler Hypertension
  • Philipp Schwabl, Assoc. Prof., Die Rolle von PNPLA3 bei fortgeschrittener chronischer Lebererkrankung und portaler Hypertonie