ICF

Unsere Arbeitsgruppe entwickelt und untersucht neuartige, resorbierbare Implantatmaterialien, die die Heilung von Knochenbrüchen unterstützen und anschließend vom Körper abgebaut werden. Ziel ist die Etablierung von Plattform-Technologien, die eine individuelle Anpassung an den Patient*innenbedarf ermöglichen und verschiedene Indikationen von der Pädiatrie bis zur Geriatrie abdecken. Der Fokus liegt auf der Translation dieser innovativen Materialien von der Forschung in die klinische Anwendung („bench to bedside“).

Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie

Assoz. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in
Annelie-Martina Weinberg  
T: +43 316 385 78040

Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie

Priv.-Doz.in
Nicole Sommer,  PhD
T: +43 316 385 31274

Unsere Forschung im Detail

ICF

Schwerpunkte

  • Resorbierbare Implantate für Kinder: Entwicklung von Implantaten, die sich nach der Knochenheilung auflösen, um Folgeoperationen bei jungen Patient*innen zu vermeiden.
  • Behandlung von Osteoporose-Frakturen: Erforschung resorbierbarer Metallimplantate als stabile Alternative für Patient*innen mit reduzierter Knochendichte und -masse.
  • Vermeidung von „Heavy-Metal“-Situationen: Entwicklung neuer Implantatmaterialien, die eine erneute Frakturversorgung ermöglichen, ohne den Platz für weitere Implantate einzuschränken.
  • Individuell abgestimmte Resorptionseigenschaften: Optimierung von Materialien für eine bedarfsgerechte Stabilisierung und gezielte Resorption im Körper.
Gruppenfoto