Starke Regelschmerzen, psychische Belastung und viele Arzttermine – aber keine Diagnose. Das beschreibt die Geschichte von vielen Betroffenen mit Endometriose. Es handelt sich dabei um eine der häufigsten Erkrankungen des Unterleibs bei Frauen. Laut Schätzungen leidet jede 10. Frau im fortpflanzungsfähigen Alter unter Endometriose. In Österreich gibt es jährlich etwa 4.000 Neuerkrankungen.
Einen authentischen Einblick in die Erkrankung gibt der Dokumentarfilm „nicht die regel“. Der Film handelt von drei verschiedenen Frauen, die über ihr Leben mit Endometriose erzählen. Sie berichten von Beschwerden, langen Diagnosewegen, Therapien und Operationen.
Im Rahmen einer kostenlosen Vorführung (begrenzte Ticket-Anzahl) haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich den Dokumentarfilm anzusehen. Im Anschluss an die Filmvorführung findet eine Podiumsdiskussion zur Endometriose-Versorgung in der Steiermark statt.
An der Podiumsdiskussion werden teilnehmen:
- Juliane Bogner-Strauß, Gesundheitslandesrätin
- Bernhard Pötsch, Gynäkologe in Leibnitz
- Monika Wölfler, Leiterin der Universitären Kompetenzeinheit Endometriose an der Med Uni Graz
- Eva Anderhuber-Tutsch, Leiterin der Selbsthilfegruppe für Endometriose
- Sandra Jakomini, Verein freiraum – Frauenberatungsstelle in Leibnitz