Maßgeschneiderte Implantate auf Knopfdruck - an der Klinik selbst produziert: Diese visionäre Idee verfolgen Forscher*innen, Ärzt*innen, Maschinenbauer*innen und Industriepartner*innen im Rahmen des Projektes CAMed an der Medizinischen Universität Graz.
CAMed (Clinical Additive Manufacturing for Medical Applications) hat zum Ziel, additive Fertigungsprozesse zu entwickeln, die es ermöglichen, patient*innenspezifische Implantate für unterschiedliche medizinische Anwendungen direkt in der Klinik herzustellen. Sowohl Mediziner*innen als auch ihre Patient'innen werden zukünftig von den enormen Vorteilen des klinischen 3D-Drucks profitieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich fünf wissenschaftliche und 13 Unternehmenspartner*innen aus dem In- und Ausland zusammengeschlossen, um die Entwicklung der Prozesskette für den 3D-Druck an der Klinik mit ihren diversen Expertisen zu unterstützen und so in Zukunft die Patient*innenbetreuung und –behandlung zu optimieren und auf das nächste Level zu heben.