CAMed

Maßgeschneiderte Implantate auf Knopfdruck - an der Klinik selbst produziert: Diese visionäre Idee verfolgen Forscher*innen, Ärzt*innen, Maschinenbauer*innen und Industriepartner*innen im Rahmen des Projektes CAMed an der Medizinischen Universität Graz.

CAMed (Clinical Additive Manufacturing for Medical Applications) hat zum Ziel, additive Fertigungsprozesse zu entwickeln, die es ermöglichen, patient*innenspezifische Implantate für unterschiedliche medizinische Anwendungen direkt in der Klinik herzustellen. Sowohl Mediziner*innen als auch ihre Patient'innen werden zukünftig von den enormen Vorteilen des klinischen 3D-Drucks profitieren.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich fünf wissenschaftliche und 13 Unternehmenspartner*innen aus dem In- und Ausland zusammengeschlossen, um die Entwicklung der Prozesskette für den 3D-Druck an der Klinik mit ihren diversen Expertisen zu unterstützen und so in Zukunft die Patient*innenbetreuung und –behandlung zu optimieren und auf das nächste Level zu heben.

Ute Schaefer

"Wir wollen additive Fertigungstechniken und Materialien an die Humanmedizin anpassen und auch selbst entwickeln, damit personalisierte, passgenaue Implantate innerhalb kürzester Zeit direkt in der Klinik hergestellt und eingesetzt werden können"

Ute Schäfer, Wissenschaftliche Projektleiterin

Kontakt

Mag.a (FH)
Ulrike Zefferer  
T: +43 316 385 72044

Vision & Mission

CAMed

Unsere Ziele

Das mit einem Gesamtprojektvolumen von EUR 5,87 Mio. dotierte und durch die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) sowie das Land Steiermark (SFG) geförderte COMET K-Projekt CAMed (Clinical Additive Manufacturing for Medical Applications) hat es sich zum ehrgeizigen Ziel gemacht, den bereits in unterschiedlichen Branchen gut und gerne angewandten 3D-Druck auch für den weitaus sensibleren Bereich der Humanmedizin zugänglich zu machen.

Langfristiges Ziel des COMET K-Projekts CAMed ist es, an der Medizinischen Universität Graz ein Medizinisches 3D-Druck Zentrum zu etablieren, in welchem zentral patient*innenspezifische Implantate, Prothesen und Werkzeuge gefertigt werden können.

CAMed

Unsere Vernetzung

Um dieses Ziel zu erreichen, haben sich fünf wissenschaftliche und 13 Unternehmenspartner*innen aus dem In- und Ausland zusammengeschlossen, um die Entwicklung der Prozesskette für den 3D-Druck an der Klinik mit ihren diversen Expertisen zu unterstützen und so in Zukunft die Patient*innenbetreuung und –behandlung zu optimieren und auf das nächste Level zu heben

CAMed

Unsere Projekte

In zwei Areas mit insgesamt sechs Einzelprojekten liegt der Fokus von CAMed auf speziellen Anwendungen aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen, um verschiedene Methoden des 3D-Drucks sowie diverse bereits vorhandene und neu entwickelte Materialien auszutesten.

Gefördert von

Projektpartner*innen