Pinsel und Farbe

ArsVitae: Erfolgreiche Kunstausstellung der Wissenschaft

Ende Mai fand im Rahmen des Internationalen Studentenkongresses (ISC) an der Medizinischen Universität Graz das erste wissenschaftliche Kunstprojekt unter dem Titel ArsVitae statt. Die Veranstaltung hatte das Ziel, Wissenschaft und Kunst zu verbinden. Dabei wurde eine Plattform geschaffen, die den kreativen Austausch zwischen diesen beiden Disziplinen förderte. Darüber hinaus diente die Veranstaltung einem wohltätigen Zweck, indem alle Einnahmen der Krebshilfe Steiermark gespendet wurden.

Das Konzept von ArsVitae entstand aus dem Wunsch, die scheinbar gegensätzlichen Welten von Wissenschaft und Kunst zusammenzubringen. Wissenschaftliche Themen wurden durch verschiedene künstlerische Ausdrucksformen dargestellt, um den Besucher*innen die Bedeutung und Schönheit der Wissenschaft durch die Perspektive der Kunst näherzubringen und einen interdisziplinären Dialog zu fördern.

Insgesamt wurden 130 Kunstwerke, darunter Malereien, Fotografien und KI-generierte Werke mit wissenschaftlichem Bezug, für diese Benefizausstellung zur Verfügung gestellt. Beeindruckend war vor allem die große künstlerische Bandbreite und Qualität der eingereichten Werke. Der Titel der Ausstellung, ArsVitae, wurde bewusst gewählt, um die duale Natur der Veranstaltung zu unterstreichen: Es geht um das Leben in der Kunst und die Kunst im Leben. Dieser tiefgründige Ansatz spiegelte sich in jedem ausgestellten Werk wider und ermöglichte den Besucher*innen einen neuen Blick auf die Wissenschaft.

Der Verkauf brachte den beeindruckenden Erlös von 5.057,50 Euro ein, welcher von Nassim Ghaffari Tabrizi-Wizsy (Leiterin der Forschungseinheit CAM Lab, Lehrstuhl für Immunologie) und Paul Bamberg (Präsident des diesjährigen ISC-Kongresses) der Steirischen Krebshilfe übergeben werden konnte.

Alle noch verfügbaren Werke finden Sie im Online-Katalog. Diese können nach Kontaktaufnahme (nassim.ghaffari(at)medunigraz.at) am Lehrstuhl für Immunologie erworben werden.

Die Med Uni Graz dankt den Organisator*innen und Helfer*innen für diese besondere Ausstellung.