20 Jahre Med Uni Graz

Internationalisation – more than just a buzzword

In the 5 years that I have been the director of the International Office at Med Uni Graz, I had an abundance of memorable experiences - it is simply impossible to concentrate on just one of them. For me, experiences related to stays abroad are particularly enriching: whether it's participating in conferences and meetings, visiting potential and existing partner institutions, but also "putting out fires" when someone abroad needs help (e.g. when, at the beginning of the pandemic, numbers of Austrian representative authorities abroad, embassies and flight agencies were on the speed dial button of my phone because our students and staff needed to be brought back safely). It is always exciting to immerse yourself in other cultures, to get to know different points of view, to understand how systems that have the same goal work differently, to engage with colleagues at different levels and to see how these personal contacts have a positive influence on institutional cooperation globally. When, after years of negotiations (especially in English-speaking countries) for new partnerships, a contract is signed, I am always particularly pleased because I can see that the personal commitment to the cause is paying off. I have the opportunity to be actively involved in creating these great new opportunities that lead to the internationalisation of our university and to broadening the horizons of others. Internationalisation is more than just a buzzword, you have to "live" it and I am glad that Med Uni Graz is an open-minded place for this.

 

Internationalisierung – mehr als nur ein Schlagwort

In den 5 Jahren, die ich nun an der Med Uni Graz das International Office leiten darf, habe ich schon sehr viel erlebt, hier mich nur auf ein Erlebnis zu konzentrieren ist unmöglich. Bereichernd sind für mich vor allem Erlebnisse mit Bezug zu Auslandsaufenthalten: sei es die Teilnahme an Konferenzen und Tagungen, der Besuch von potentiellen und bestehenden Partnerinstitutionen, aber auch das „Feuerlöschen“, wenn jemand im Ausland Hilfe benötigt, zählt hier dazu (z.B. als zu Pandemiebeginn von Vertretungsbehörden zu Fluglinien alle auf der Kurzwahltaste des Telefons schon gespeichert waren, da man Leute aus allen Ländern sicher zurück holte). Es ist immer wieder spannend in andere Kulturen einzutauchen, diverse Sichtweisen kennenzulernen, zu verstehen wie Systeme, die das selbe Ziel haben, doch anders funktionieren, Kontakte zu neuen Personen unterschiedlichster Ebenen zu knüpfen und zu sehen, wie diese persönlichen Kontakte die institutionelle Zusammenarbeit positiv beeinflussen. Wenn es nach jahrelangen Verhandlungen (vor allem im englischsprachigen Raum) um neue Partnerschaften zu einem Vertragsabschluss kommt, freut es mich immer besonders, da ich sehe, dass sich der persönliche Einsatz für die Sache auszahlt. Ich habe die Möglichkeit aktiv daran beteiligt zu sein, diese neuen tollen Möglichkeiten zu schaffen, die zur Internationalisierung unserer Universität und zu einer Horizonterweiterung bei anderen Personen führen. Internationalisierung ist mehr als ein Schlagwort, man muss sie „leben“ und ich bin froh, dass die Med Uni Graz ein dafür aufgeschlossener Ort ist.