Als Medizinstudentin hatte ich im Rahmen des Moduls „Gynäkologie und Geburtshilfe“ das Privileg, das erste Mal in meinem Leben bei einer Geburt dabei zu sein.
Der Augenblick, in dem das Baby geboren wurde, war von viel Freude und Erleichterung geprägt. Es war unmöglich, nicht von diesen Momenten gerührt zu sein - und so ging es auch vielen meiner Kolleginnen und Kollegen.
Mir wurde bewusst, dass die Geburt nicht einfach nur ein medizinischer Vorgang ist, sondern ein tief emotionales Ereignis. Es hat mich gelehrt, dass die Medizin nicht nur aus Fakten und Zahlen besteht, sondern auch aus Mitgefühl, Empathie und der Fähigkeit, die emotionalen Aspekte des menschlichen Lebens zu würdigen.
Erstellt von: Elisabeth Dirry
