Die Analyse seltener Zellen benötigt besondere Sorgfalt, da die meisten Analysetechniken zu wenig sensitiv sind, als dass sie seltene Zellen eindeutig nachweisen können. Zu den seltenen Zellen zählen etwa im Blut von Krebspatienten zirkulierende Tumorzellen oder mikrochimäre Zellen (fremde Zellen übertragen während der Schwangerschaft). Ihre Häufigkeit schwankt zwischen 1:10.000 und 1:1.000.000, weshalb die Forschungseinheit Analysetechniken zur eindeutigen Detektion und Verifikation entwickelt und optimiert und versucht, deren Biologie mittels ortsabhängiger Gewebeanalysen zu ermitteln.
Leiter der Forschungseinheit: Thomas Kroneis