Thorax- und hyperbare Chirurgie

Forschung ist der Motor thoraxchirurgischer und hyperbar-chirurgischer Weiterentwicklung und unabdingbar für Sicherstellung therapeutischer Exzellenz.

Der Fokus unserer Forschungsarbeit liegt auf den Gebieten:

  • Onkologische Thoraxchirurgie
  • Hyperbare Oxygenation
  • Entwicklung von prothetischem Ersatzmaterial für die Thoraxwand.

Forschungsgebiete

Forschung
  • Erstellung eines Simulationsmodells der mechanischen Eigenschaften des menschlichen Thorax
  • 3-D Druck zur on-site Generierung von Thoraxwandersatzmaterial
  • Photodyname Therapie bei Bronchus- und Oesophaguskarzinom
  • Prognosefaktoren bei multimodal unter kurativer Intention therapiertem Oesophaguskarzinom
  • Prognostischer Einfluss funktioneller Parameter nach Lungenresektion bei Bronchuskarzinom
Forschung
  • Pulmonale Metastasenchirurgie
  • Psychosoziale Aspekte thoraxchirurgischer Erkrankungen
  • Vitamin-D3-Spiegel bei onkologischen Erkrankungen im Thorax
  • Hyperbare Sauerstofftherapie traumatischer Querschnittsläsionen
  • Computerisierte Sound-Analyse zur Diagnostik von Lungenerkrankungen

Aktuelle Forschungsprojekte

Clinical course after substitution of Vitamin-D deficiency in patients with lung cancer or oesophageal carcinoma. Double blind randomised prospective, placebo-controlled observational study.

  • Das Projekt stellt die erste Interventionsstudie zur Klärung der Frage eines möglichen positiven Effekts normalisierter Vitamin-D Spiegel bei Tumorpatient*innen dar. Nach Abschluss des Recruitments befindet sich die Studie in der Phase des Langzeit-Follow-up.
  • Laufzeit: 2013-2023
  • Gefördert durch: ÖNB (Projekt Nr. 15147; während Recruitmentphase)
  • Kooperationspartnerin: Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie (Med Uni Graz)

CAMed Clinical additive manufacturing for medical applications Teilprojekt 2.1: Fertigung metallischer 3-D onsite gedruckter Implantate zum Thoraxwandersatz.

  • Die aktuell erhältlichen Implantate für den prothetischen Ersatz nach Teilresektion der Thoraxwand haben weder adäquate mechanische Eigenschaften noch geeignete Fixationsmöglichkeiten. In einem ersten Schritt werden die geometrischen und mechanischen Kenngrößen der Thoraxwand ermittelt. Auf Basis dieser Daten erfolgt die Entwicklung von adäquatem Implantatmaterial. Ziel des P2.1 ist es, basierend auf genauen Patient*innendaten Thoraxwandimplantate die Festigkeit und Flexibilität der natürlichen Thoraxwand vereinen, aus unterschiedlichen Metalllegierungen mittels 3D-Druck herzustellen.  
  • Laufzeit: 2018-2022
  • Gefördert durch: FFG, SFG, COMET
  • Projektpartner*innen: Apium Additive Technologies (D), Arburg (D), CAE Simulation & Solutions (AT), DSM (USA), Evonik Resource Efficiency (D), FARO Europe (D), HAGE3D (AT), Heraeus Deutschland (D), Hofer Medical (AT), Ionbond Austria (AT), Joanneum Research (AT), Lithoz (AT), LSS (AT), Max Planck Institut für intelligente Systeme (D), Mitsubishi Advanced Chemical Materials (USA), Montanuniversität Leoben (AT), Solvay (USA), Technische Universität Graz (AT), Trumpf (D), voestalpine Böhler Edelstahl (AT)